Verwaltung stockt trotz Spardrucks IT-Services auf (CIO.de)

Die Verwaltung hat gegenüber der freien Wirtschaft Nachholbedarf an IT-Unterstützung – und wird laut Experton 2012 deutlich mehr für IT-Services ausgeben. Die Verwaltung hat gegenüber der freien Wirtschaft Nachholbedarf an IT-Unterstützung – und wird laut Experton 2012 deutlich mehr für IT-Services ausgeben. Die öffentliche Verwaltung entwickelt sich zunehmend zu einem großen Nachfrager im ICT-Service-Markt. Das hat die Experton Group ermittelt und in einer Grafik dargestellt. Lesen Sie mehr dazu unter www.enterprisecioforum.de .

Diese haben die Berater entworfen, nachdem sie einige Fragen gestellt und beantwortet hatten: Wie entwickelt sich der Markt für ICT-Dienstleistungen in Deutschland 2012? Wo ist das höchste Budget insgesamt zu erwarten und mit welchem Budget-Wachstum kann in den einzelnen Segmenten gerechnet werden? Sie finden sich im so genannten “Experton Group Navigator”, der als eine modulare Datenbank für den ICT-Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz dienen soll.

Verwaltung eine von drei Branchen mit stärkstem Wachstum bei IT-Services

Ihre Ergebnisse haben die Berater nach 135 Produkten und Services, 87 Branchen, vier mal zwölf Unternehmens-Größenklassen und für die Jahre 2009 bis 2016 dargestellt. Analysiert wurden zudem mehr als 200 Anbieter.

Die Prognose des ICT-Services-Marktes für 2012 zeigt nach Branchen differenziert folgendes Bild: Die drei Branchen, die das höchste Marktvolumen beisteuern, werden laut Experton 2012 auch ein überdurchschnittliches Marktwachstum aufweisen. Zu diesen “Big Three” zählt auch die Öffentliche Verwaltung (Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen). mehr

Deutschland bei E-Government weiter hinten (CIO.de)

40 Prozent der deutschen Onliner gehen online zum Amt – in Schweden sind es 69, in Österreich 68 Prozent, so der “E-Government Monitor” der Initiative D21.

Zum zweiten Mal haben die Initiative D21 und das Institut für Public Information Management (ipima) den “E-Government Monitor” vorgestellt. Dabei werden Nutzung und Akzeptanz von elektronischen Bürgerdiensten im internationalen Vergleich vorgestellt. Für die Studie wurden 1.000 Interviews in Deutschland, Österreich und Schweden sowie 1.001 Interviews in Großbritannien und Nordirland durchgeführt. Das Ergebnis überrascht Experten nicht: Deutschland liegt bei der Nutzung von elektronischen Bürgerdiensten im Vergleich zu Großbritannien, Österreich und Schweden zurück. Dabei sind die Online-Informationsangebote der Behörden in Deutschland bereits 40 Prozent der Onliner bekannt. Lesen Sie mehr dazu unter www.enterprisecioforum.de.

Zentrales Ergebnis im Vergleich zur Studie von 2010: Zwar sind die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland mit den Online-Angeboten ihrer Verwaltung heute zufriedener als noch vor einem Jahr. Allerdings sind die Vorbehalte, die einer intensiveren Nutzung von E-Government-Angeboten entgegenstehen, heute deutlich ausgeprägter als noch vor Jahresfrist. Über die erste Studie berichtete CIO.de in dem Artikel “Eine bittere Wahrheit”.

Die Studienergebnisse von D21 und ipima zeigen aber auch, so beschreiben es die Autoren in der Zusammenfassung ihrer Auswertung, dass Bürger mit E-Government-Nutzungserfahrung das Online-Angebot der Behörden und dessen Vorteile positiver und gleichzeitig Nutzungshemmnisse als weniger bedeutsam einschätzen. In den Vergleichsländern werden durch beschleunigte Bearbeitungszeiten oder auch spätere Abgabefristen bei der Online-Abwicklung bis hin zur Schaffung von Hürden für die Papierabwicklung deutlichere Anreize für E-Government und damit das Sammeln von Nutzungserfahrung geschaffen.

Wesentlich für die E-Government-Nutzung über alle Länder hinweg sind der Studie zufolge: Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verständlichkeit und Aktualität der E-Government-Angebote. Grundsätzlich zeigte sich, dass jüngere Befragte ein besonders großes Risikobewusstsein hinsichtlich der technischen Sicherheitsfragen haben, während besonders für ältere Onliner der Umgang mit personenbezogenen Daten auf Seiten der Behörden einen Unsicherheitsfaktor darstellt.mehr

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