Die Pläne und Projekte der Verwaltungen (CIO.de)
Sie wollen bereits sichtbare Erfolge bei der Effizienzsteigerung ausbauen. Das ist ein Ergebnis der Studie “Branchenkompass 2012 Public Services” von Steria Mummert. mehr
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Sie wollen bereits sichtbare Erfolge bei der Effizienzsteigerung ausbauen. Das ist ein Ergebnis der Studie “Branchenkompass 2012 Public Services” von Steria Mummert. mehr
In diesem Jahr finden im Juni die Random Hacks of Kindness neben Berlin erstmals auch in Hamburg statt. mehr
Auf einem neuen Portal werden Anwender zu ihren eigenen Datenhändlern. Dort geben sie Daten frei, sperren sie und fragen bei Unternehmen gespeicherte Daten ab. mehr
Die Preisträger im Wettbewerb des Innenministeriums und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften “Vergessen im Internet” stehen fest. mehr
Schlecht organisierte Prozesse kommen den Bürger teuer zu stehen. IT kann da helfen. Alexander Schmid von Bearingpoint sagt im Interview wie.
Ineffiziente Verwaltungsprozesse bescheren den EU-Staaten und der Wirtschaft enorme Kosten. Ein aktueller Bericht der Anti-Bürokratie-Einheit der EU-Kommission besagt, dass europäische Unternehmen 40 Milliarden Euro jährlich einsparen könnten, würden die Länder allein bestehendes Recht effizienter umsetzten. Alexander Schmid, Partner bei der Management- und Technologieberatung Bearingpoint, sagt, wie Prozesse mittels IT beschleunigt werden können. Stichworte sind De-Mail, der neue Personalausweis und der Prozessdatenbeschleuniger P23R. Lesen Sie mehr dazu auch unter www.enterprisecioforum.de.
CIO.de: Ist die Summe von 40 Milliarden Euro Einsparmöglichkeiten nur symbolisch gemeint, oder können Sie das aus Ihrer Arbeit bestätigen?
Alexander Schmid: Die Ermittlung dieser Werte tat not, um die Dimensionen zu veranschaulichen. Wir haben selbst einmal das Nutzenpotenzial der E-Government-Initiative “Bund Online” ermittelt. Das hatte auch erhebliche Einspareffekte auf die Bürokratie. Die Nutzung von Hochrechnungen halte ich für sinnvoll.
Die Methode hat aber zwei Achillesfersen: Erstens sind es Hochrechnungen, die auf Annahmen beruhen. Diese versucht man zwar möglichst valide zu machen, wenn Sie aber in den Einzelfall hineingehen, mag die Belastung dort durch Bürokratie konkret anders aussehen. Zweitens sind das natürlich Potenziale.
CIO.de: Braucht man da externe Unternehmen, Berater wie Sie, um diese Potenziale auch nutzen zu können?
Schmid: Nein, das müssen Sie nicht. Das hätte ich zwar gerne, grundsätzlich ist das aber eine unternehmerische Entscheidung zum besten Weg. Ein Unternehmen kann seine Prozesse für die Anforderungen der Bürokratie eigenständig optimieren. Es kann es aber auch mit externer Hilfe tun. Aus meiner Sicht können Berater diesen Prozess durch ihre Erfahrungs- und Vergleichswerte aus anderen Projekten unterstützen. Dadurch können sich auch die Kosten reduzieren. Wir beobachten, dass Unternehmen oftmals schlichtweg die Zeit für eine ausführliche Analyse fehlt. mehr
Die Stadt Marburg reduzierte ihren Energieverbrauch im RZ drastisch. Eine Adsorptionskältemaschine und ein Blockheizkraftwerk machen es möglich. Der Austausch veralteter gegen moderne Technik lohnt sich doppelt, da Investitionen in wirtschaftliche und umweltfreundliche Technologien sich aufgrund deutlich niedrigerer Energiekosten schnell amortisieren und darüber hinaus staatlich gefördert werden.
Ein Beispiel, wie sich eine kommunale Investition zu einem Sparmodell entwickeln kann, liefert aktuell die hessische Universitätsstadt Marburg. Dort hatte der Magistrat der Stadt entschieden, die zentralen EDV-Server mit einer modernen Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs-Anlage (KWKK) gegen Überhitzung zu schützen.
Das neue System, das nun schon seit Anfang September 2011 rund um die Uhr den Kälte- und Strombedarf der EDV-Server deckt, besteht aus einer Adsorptionskältemaschine des Berliner Spezialisten “Invensor” und einem Blockheizkraftwerk des Schweinfurter Herstellers “Senertec”. Lesen Sie mehr zum Thema auch unter www.enterprisecioforum.de.
Der Spareffekt resultiert nach Angaben von Invensor aus der hohen Energieeffizienz der KWKK-Anlage. Die Technik der Berliner wurde bereits 2009 mit dem Kältepreis des Bundesumweltministeriums prämiert und erhielt 2010 den Intersolar Award. mehr
Die IDC-Analysten haben die 52 größten Städte mit mehr als 150.000 Einwohnern in Deutschland anhand von 65 Indikatoren untersucht und bewertet.
Die Stadt Hamburg konnte sich laut dem Analystenhaus IDC aufgrund eines “hervorragenden Ergebnisses in den Bereichen Verwaltung, Mobilität, Energie & Umwelt, Gebäude und Dienstleistungen” mit großem Abstand gegenüber den anderen Städten durchsetzen.
Das teilte IDC in einer Presserklärung mit. IDC hat für die Studie im Zeitraum von Februar bis April 2012 die 52 größten Städte mit mehr als 150.000 Einwohnern in Deutschland anhand von 65 Indikatoren untersucht und bewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung und damit die weiteren Plätze will das Unternehmen erst am 10. Mai 2012 in der Gewinnerstadt Hamburg im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen. Lesen Sie mehr zum Thema Smart Cities auch unter www.enterprisecioforum.de.
Erst dann will IDC verraten, welche Städte die Plätze zwei bis zehn belegen, welche Kommunen in den Kategorien “Herausforderer”, “Handelnde” und “Nachzügler” platziert wurden und in welchen Bereichen Optimierungspotenzial vorhanden ist.
In dem Projektes “IDC Smart Cities Benchmark Deutschland 2012” wurden die Städte vor dem Hintergrund des “Smart City”-Konzepts untersucht. Das Idealbild der “Smart City” sei eine Stadt, die unter Einbeziehung von Informations- und Kommunikationstechnologien die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern und ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum sicherstellen will. Die Felder Verwaltung, Gebäude, Mobilität, Energie und Umwelt sowie Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen standen dabei im Fokus der Analyse.
IDC will mit dem neuen Smart Cities Benchmark nach eigenen Angaben sowohl die “Smartness” auf Seiten der öffentlichen Verwaltung untersuchen. Das Unternehmen will zum anderen auch darstellen, welche Lösungsansätze Unternehmen der Privatwirtschaft für die Stadt der Zukunft entwickelt haben.
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Mit einem Paketangebot für Geschäftskunden steigt 1&1 ins Geschäft mit der De-Mail ein. Porto- und Prozesskosten sollen für Firmen sinken. mehr